Barfußlaufen ist grundsätzlich für jeden geeignet, der keine behandlungsbedürftige Fußfehlstellung hat.
Langsam anfangen:
Beginne mit kurzen Barfußstrecken und steigere die Dauer allmählich, damit sich Deine Füße an die neue Belastung gewöhnen können. Heutzutage sind viele Menschen es nicht mehr gewohnt, ohne Schuhe zu laufen, daher ist es wichtig, diese Umstellung behutsam anzugehen.
Natürliche Untergründe wählen:
Gehe bevorzugt auf weichen, natürlichen Oberflächen wie Gras, Kies oder Waldboden, um Deine Füße schonend zu trainieren und Verletzungen zu vermeiden. Bitte achte aber darauf, die Wiesenflächen, die zur Heugewinnung genutzt werden, nicht zu betreten. Auch ein kurzes Stück im flachen Wasser eines Baches eignet sich zum Barfusßgehen. Allerdings musst Du hier auch mit dem ein oder anderen spitzeren Stein rechnen.
Richtige Technik anwenden: Bei der Barfußgang-Technik werden die unterschiedlichen Bodenstrukturen zunächst mit dem Vorderfuß wahrgenommen, bevor der Fuß über die Ferse abrollt.
Füße pflegen:
Wasche und trockne Deine Füße nach dem Barfußgehen gründlich und pflege sie mit feuchtigkeitsspendenden Cremes, um die Haut geschmeidig und gesund zu halten. Das hilft übrigens auch wunderbar, um Blasen in den Wanderschuhen vorzubeugen!
Barfußgehen in den Alltag integrieren:
Nutze Gelegenheiten, auch im Alltag barfuß zu gehen, zum Beispiel zu Hause oder im Garten. So kannst Du die positiven Effekte regelmäßig genießen und Deine Fußgesundheit langfristig fördern.